Seit Anfang des Jahres
ist es endlich soweit. Ich mache tatsächlich und wahrhaftig die Ausbildung zur Schreibpädagogin – und was soll ich sagen:
Ich liebe es!
Das ist eine große Erleichterung für mich, denn glaube mir, ich habe die
Entscheidung für die Schreibpädagogik Ausbildung nicht leichtfertig getroffen. Warum ich zunächst Zweifel hatte und was mein Fazit nach den ersten Monaten auf
meinem Weg zur Schreibpädagogin
ist, dazu möchte ich dir heute gerne mehr erzählen.
Ein Schreibkurs, der alles verändert
Wie ich dir
hier schon einmal erzählt habe, fand ich Ende 2019, auf
unserer Reise,
zurück zu meiner Schreibleidenschaft. Ich wollte
nicht nur in Träumen schwelgen, sondern
ließ Taten folgen
und buchte einen
Schreibkurs für Kreatives Schreiben.
In den nächsten vier Wochen trafen wir uns also dienstagabends und schrieben zusammen – 10 Fremde und ich.
Vor unserem ersten Treffen war ich extrem nervös, denn ich hatte wirklich keine Ahnung, was mich erwarten würde.
Was wäre, wenn ich den Schreibaufgaben nicht gewachsen wäre?
Wie gut würden die anderen sein?
Würde ich mich total zum Narren machen?
Doch schon in den
ersten fünf Minuten dieses Schreibkurses, der übrigens online stattfand – ich konnte also gemütlich daheimsitzen, an einem Wohlfühlort und mich voll und ganz auf das Kreative Schreiben einlassen – wurde mir bewusst:
Das wird großartig!
Die
Schreibpädagogin, die diesen
Online-Schreibkurs begleitete, war so
wertschätzend und warmherzig und auch die anderen
Teilnehmerinnen so offen, es durfte ein ganz zauberhafter Raum entstehen.
Egal, wie anstrengend der Tag auch gewesen war und wie müde ich mich abends an den Computer setzte, sobald wir gemeinsam anfingen zu schreiben und in den Austausch gingen, war die
Erschöpfung und Müdigkeit wie weggezaubert
und meine
Kreativität erfüllte mich mit neuer Energie.
Dieser Schreibkurs hatte für mich einen ganz besonderen Zauber inne. Denn ich wusste nie so genau, was mich erwarten würde. Nur das es großartig werden würde, das war klar. Die
kreativen Schreibimpulse waren so
inspirierend und
ich überraschte mich selbst mit unerwarteten Texten.
Die Worte flossen einfach so aus mir heraus.
Es wuchs eine Idee in mir heran, die nach den vier Wochen des Schreibkurses für mich nicht mehr zu überhören war. Ich wollte auch
Schreibkurse in Kreativem Schreiben geben und anderen Menschen schenken, was ich in diesem Online-Schreibkurs erleben durfte. Das
Schreiben unter Gleichgesinnten, ein Gefühl von Gemeinschaft und Raum für Kreativität.
Wow!
Während ich diese Worte hier gerade für dich schreibe, wird mir klar, dass die Gegenwarts-Kathy genau das erschaffen hat, was die Vergangenheits-Kathy damals im Herzen trug. Mit der
Schreib(aus)zeit wurde meine Idee zur Realität – ein wertschätzender Raum für dich und deine Kreativität.
Aber jetzt zurück zum Anfang.
Die Idee war also geboren. Doch wie ging es weiter?
Schreibpädagogin –
Will ich das wirklich werden?
Damit die Idee nicht nur eine Idee bleibt, wurde ich gleich aktiv und machte mich schlau.
Angebote zur Schreibpädagogik Ausbildung hatte ich schnell gefunden.
Und es wurde mir klar: Die Ausbildung zur Schreibpädagogin kostet Geld. Und zwar nicht gerade wenig.
Versteh mich bitte nicht falsch. Die
Schreibpädagogik Ausbildung, die ich gerade durchlaufe, ist jeden Cent wert, das weiß ich jetzt. Aber zu Beginn meiner Selbstständigkeit war es
keine kleine Investition für mich und so etwas
will gut überlegt sein.
Also fragte ich mich:
Brauche ich das wirklich, um Schreibkurse geben zu können?
Oder kann es nicht auch ohne Schreibpädagogik Ausbildung klappen?
Zu meinem Glück waren zu dieser Zeit sowieso alle Plätze ausgebucht und ich musste mich noch nicht final entscheiden. Also meldete ich mich zunächst ganz
unverbindlich für die Warteliste
der nächsten Runde an. Die folgenden Wochen nutzte ich dafür, mir über meine nächsten Schritte klarzuwerden.
Zentrale Frage war für mich dabei:
War mir der der Titel der Schreibpädagogin diese Investition wert?
Grundsätzlich wäre es ja auch möglich,
Schreibkurse ganz ohne eine vorherige Ausbildung
zu geben.
Inspirationen für passende Schreibimpulse würden sich sicher im Internet finden lassen und an Kreativität und der nötigen Motivation mangelte es mir auch nicht.
Mein Gedankenkarussell drehte in dieser Zeit ein paar Extrarunden. Das kann ich dir sagen.
Nachdem ich mich mit dem Für und Wider der Schreibpädagogik Ausbildung schwindelig gedreht hatte, kam ich zu der entscheidenden Erkenntnis:
Nicht der Titel der Schreibpädagogin war mir die Investition wert.
ICH
war mir die Investition wert!
Ich wollte meine Vision nicht auf wackelige Beine aus Selbstrecherche und Ausprobieren stellen.
Nein! Ich wollte wissen, wie man es
wirklich gut macht und so das
Bestmögliche aus mir herausholen. Außerdem versprach ich mir selbst von der
Schreibpädagogik Ausbildung
eine gehörige Portion
Spaß, Schreibfreude und kreative Impulse.
(Kleine Randnotiz: Diese Erwartungen wurden nicht enttäuscht, nein, sie wurden sogar übertroffen)
Mein Entschluss stand fest:
Ich würde die Ausbildung zur Schreibpädagogin machen.
Schreibpädagogik Ausbildung - Mein bisheriges Fazit
Seit meiner Entscheidung für die
Schreibpädagogik Ausbildung sind nun schon einige Monate vergangen.
Was kann ich also jetzt sagen, nachdem die Hälfte der
Ausbildung zur Schreibpädagogin hinter mir liegt? Ich habe meine
Entscheidung zu keinem Zeitpunkt bereut. Ich durfte schon so viel lernen und das in einem wertschätzenden Umfeld aus Gleichgesinnten. Hier finde ich in den Austausch und kann meine Fragen stellen und
nehme schon jetzt unglaublich viele Erkenntnisse für mich mit.
Ich bin also voller
Vorfreude darauf, was die
Schreibpädagogik Ausbildung
noch für mich bereithält und blicke dem nächsten Seminarwochenende mit Begeisterung entgegen.
Mal schauen, wohin mich dieser Weg noch führen wird.
Du wirst es hier erfahren.
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